Vierplätzetournee 2022: Der Countdown läuft

Der große Tag rückt näher. Am Sonntagabend wird im Golfclub Oberstdorf die inzwischen legendäre Vierplätzetournee im Allgäu eröffnet. Vier Tage, vier Turniere, vier verschiedene Golfplätze. Das macht den besonderen Reiz dieses Formats aus, das heuer bereits zum vierten Mal ausgetragen wird. Mehr vier geht nicht mehr! Die Tournee hat inzwischen auch deutschlandweit Kultstatus erreicht. Kurz vor dem Startschuss haben wir uns mit Michael Fischer unterhalten, der die Vierplätzetournee zusammen mit Michael Eulgem organisiert.

Michael, Hand aufs Herz: Wie oft hast Du in den vergangenen Tagen das Handy gezückt, um auf die Wetter-App zu schauen?

Michael Fischer: (lacht) Ich war eigentlich recht lange entspannt. Aber seit drei, vier Tagen schaue ich alle paar Stunden auf den Wetterbericht. Im Moment schaut es ja gar nicht so schlecht aus. Es wird nicht so heiß, das ist schon mal gut.

 

Wie groß ist die Anspannung generell?

Michael Fischer: Sie wird jetzt schon von Tag zu Tag mehr. Es sind noch einige Aufgaben zu erledigen. Demnächst errichten wir noch das Podest an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze für unseren Schanzen-Shot-Wettbewerb, im Auslauf wird Hauptsponsor Husqvarna noch sein Logo in den Rasen mähen. Die ersten Startzeitenwünschen erreichen uns, die Startlisten für die beiden ersten Turniertage in Oberstdorf und Ottobeuren werden auch bald erstellt. Aber Martin und ich sind da inzwischen ja schon routiniert. Anspannung ja, aber auch die Vorfreude wird immer größer.

 

Wer von Euch beiden ist in solchen Situationen denn der Ruhepol?

 

Michael Fischer: Wir sind eigentlich beide recht cool. Das große Nervenflattern gibt es nicht. Wir können auch ganz gut improvisieren, müssen das in der einen oder anderen Situation auch.

Das ist neu bei der Vierplätzetournee 2022

Die Vierplätzetournee 2022 wird auch deshalb besonders, weil zum ersten Mal nach der Pandemie keine Einschränkungen mehr nötig sind …

Michael Fischer: Das ist richtig! Und es erleichtert uns vieles. Wir können zum Beispiel wieder mehr Menschen mit dem Lift nach oben zur Schanze befördern, noch dazu ohne Maske. Wir feiern heuer wieder eine Abschlussparty mit Musik und Moderator. Ich glaube, da freut sich jeder drauf.

 

Wie viele Golferinnen und Golfer sind denn letztlich am Start?

Michael Fischer: Wir sind sogar überbucht. 144 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren eigentlich unser Maximum, momentan stehen 149 auf der Liste. Aber ich denke, das schaffen wir. Es ist abends lange hell, wir starten immer schon ab sieben, halb acht am Morgen. Da ist viel Zeit, alle Golferinnen und Golfer auf den Platz zu bringen. Aber es werden natürlich auch Marathontage für uns. Eine Woche mit sehr wenig Schlaf.

 

Was gibt’s Neues in diesem Jahr?

Michael Fischer: Besonders witzig finde ich die Idee unseres Sponsors Allgäuer Alpenwasser: Beim Turnier in Wiggensbach gibt es vom höchsten Abschlag Deutschlands als Sonderpreis „Nearest to the pin“ für Frauen und Männer jeweils einen Kofferraum voller Getränke. Bei der Siegerehrung am letzten Tag in Steibis verlosen wir außerdem einen E-Trolley der Firma Kiffe und einen Putter von EKS Putters. Tolle Preise, finde ich.

Fotos: Stephan Schöttl/alpengolfer.de